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Autoreninterview: Herz schlägt Kopf - Wie ich mit meiner Familie um die Welt reiste,...

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Eine Weltreise - das ist ein Traum vieler Menschen. Einfach mal monatelang herumreisen, verschiedene Länder besuchen, nicht zur Arbeit gehen zu müssen. Einfach mal aus dem Alltag ausbrechen. Genau diesen Traum hat sich Romy Schneider erfüllt, als sie vor wenigen Jahren zusammen mit ihrem Partner Tobias und ihrer kleinen Tochter Mila für vier Monate auf Weltreise ging. Sie wollte raus aus dem Alltag, fühlte sich festgefahren im Leben und wollte unbedingt etwas ändern, damit es besser wird. Sie ging das ganze ziemlich radikal an, so dass das Leben nach der Rückkehr wirklich nicht mehr so war wie zuvor. Romy hat jetzt ihr Buch „Herz schlägt Kopf - Wie ich mit meiner Familie um die Welt reiste, um das Glück zu finden“ über diese große Reise veröffentlicht. Es ist eine wundervolle Dokumentation geworden, die die Reiseroute der drei von Südafrika über Thailand und Vietnam, Australien bis in die Südsee und Südamerika zurück nach Europa beschreibt. Gleichzeitig ist es aber auch eine Niederschrift der Gedanken und Erkenntnisse, die Romy begleitet haben. Gedanken die sie hat, als sie merkt, dass sie aufbrechen muss, ihre Gedanken, als ihre Eltern doch so überraschend auf den Plan zur Weltreise reagieren. Vor allem aber die Gedanken, die Romy während der Reise hat. „Herz schlägt KopfEin Buch für Weltenbummler, Reiseliebende und alle Menschen, die unzufrieden mit ihrem Leben sind und glauben, dass sie das Glück in der weiten Welt finden werden. Zur Veröffentlichung ihres Buches hat sich Romy die Zeit für ein Interview genommen.

1. Kannst Du Dein Leben von vor ein paar Jahren beschreiben?

Mein Leben war eigentlich sehr in Ordnung. Ich hatte und habe eine kleine Familie, meine Tochter war damals noch im Kindergarten, mein Freund und ich hatten relativ gut bezahlte Jobs, wir wohnten und wohnen in einer tollen Altbauwohnung in einem beliebten Viertel in Dortmund und sowohl großartigen Stress als auch finanzielle Engpässe kannten wir nicht. Allerdings hat sich im Laufe der Jahre eine starke Routine eingeschlichen. Jede Woche, jeder Monat war gleich. Man hatte sich eben eingerichtet und es „passierte“ nichts mehr. Zwar sind wir gerne und viel gereist, aber eben „nur“ so viel wie das mit 30 Tagen Urlaub eben geht. Dazu kam, dass ich in meinem Job nicht mehr zufrieden war und dafür auch noch jeden Tag im dicken Stau stehen musste. Und das jahrelang. Diese verschwendete Lebenszeit machte mich wirklich wütend und traurig. Mit Anfang 20 macht man sich da vielleicht noch keine Gedanken, aber ich war Mitte 30 und bekam immer mehr das Gefühl, dass mein Leben einfach so an mir vorbeizieht. Ich fühlte mich festgefahren. Es war zwar alles bequem, aber überhaupt nicht erfüllend.


2.Was genau war es dann, das Dich aus diesem "Hamsterrad" heraus gekickt hat? Gab es eine ganz bestimmte Situation in der Du gesagt hast "Stop, jetzt reicht es!" oder hat sich das so langsam immer mehr verdeutlicht?

Es hat sich langsam immer mehr verdeutlicht. Es gab keinen bestimmten Punkt. Der Wunsch, in meinem Leben noch mal etwas zu verändern, hatte sich schon länger in meinem Kopf festgesetzt. Aber wie das dann so ist, man ändert nichts. Man ist ja auch ständig von äußeren Einflüssen abgelenkt. Und wenn ich dann mal wieder ausgiebig shoppen war, ging es mir gut und ich konnte mir nicht vorstellen darauf zu verzichten. Denn das, so dachte ich, müsste ich, wenn ich nochmal etwas Neues anfangen möchte. Aber tatsächlich war es so, dass jedes Mal, wenn ich mal wieder im Stau stand, dieser Gedanke wieder aufpoppte, dass ich endlich etwas ändern muss. Dazu kam, dass ja unsere Tochter bald eingeschult werden sollte und wir dann auf die Ferien angewiesen wären. Mein ganzes Lebens-Konstrukt würde also noch starrer werden als es jetzt gefühlt ohnehin schon war. Und eines abends habe ich meinen Freund dann gefragt, ob er sich vorstellen könnte, einfach mal ein paar Monate zu verreisen.

3. Wieso sahst Du in einer Weltreise DIE Chance zum Ausbrechen? Gab es Alternativen für Dich?

Über Alternativen habe ich tatsächlich nicht nachgedacht. Ich war überzeugt, wenn ich ein paar Monate weg bin, würde ich mit klarerem Kopf zurückkommen und könnte endlich zufrieden sein. Außerdem hatten wir noch so viele Ziele auf unserer Bucketlist und ich befürchtete, dass wir die im Leben nicht mehr schaffen. Schon gar nicht, wenn wir auf die Ferien angewiesen sind. Es ging also am Anfang mehr um das Reisen an sich und das „möglichst viel sehen". Als sich dann aber herausstellte, dass ich meinen Job kündigen müsste, um die Reise machen zu können (mir wurde kein Sabbatical genehmigt), fühlte es sich dann schon mehr nach richtigem Ausbruch an. Ich sah die Reise plötzlich als Chance endlich mein Leben nochmal zu verändern. Und zwar so richtig.

4. Wie hat Deine Familie, Dein Mann und Deine Tochter, darauf reagiert? Hatten sie Verständnis für Deine Gefühle ausbrechen zu wollen oder musstest Du sie zu der Weltreise erst überreden?

Mein Partner war sofort begeistert, auch wenn er ziemliche Bauchschmerzen hatte, was seinen Job betrifft. Den liebt er nämlich. Aber zum Glück wurde bei ihm die Auszeit genehmigt und er konnte sich ganz auf die Reise konzentrieren, auf die er sich ziemlich gefreut hat. Meine Tochter war damals fünf und hat das alles noch nicht richtig verstanden. Sie war ja auch noch in der Kita, hatte noch keine festen Freundinnen und würde auch nichts verpassen. Und auf so einer Reise lernen Kinder ja schon deutlich mehr als in ihrer gewohnten Umgebung. Nach der Reise sollte sie eingeschult werden, aber wir haben darauf geachtet, dass wir rechtzeitig zurück sind und sie nochmal ein paar Wochen in die Kita gehen konnte, um sich zu verabschieden. Für sie begann nach der Reise also auch ein neuer Lebensabschnitt, von daher passte das gut. Meine Eltern waren am Anfang verständlicherweise so gar nicht begeistert. Sie waren sogar richtig geschockt. Vor allem, weil sie dann ihr einziges Enkelkind lange nicht sehen würden. Die Bindung ist schon ziemlich stark und 1-2 Tage die Woche bei Oma und Opa waren die Regel. Eltern denken natürlich sofort daran, was alles passieren kann. Es hat dann ein paar Wochen gedauert, bis sie das verdaut haben. Schlussendlich haben sie uns dann die ersten Wochen in Südafrika begleitet. Und das war richtig schön.


5. Was hast Du von der Weltreise im Bezug auf Dein Leben erwartet? (Du schriebst auf Instagram von "Eingebung finden, als glücklicher Mensch zurückkommen“)

Oh, ich habe sehr viel erwartet. Zu viel wie ich heute weiß. Ich habe mir auf Social Media immer alle anderen Weltreisenden angeschaut wie glücklich sie sind und wie toll und cool das alles ist. Viele sind auch nicht nur ein paar Monate verreist, sondern gleich ein oder mehrere Jahre. Ich dachte, wenn wir diese Reise machen, wird es uns auch so ergehen. Jeder Tag wird ein Glückstag sein und wer weiß, vielleicht kommen wir ja gar nicht mehr wieder, sondern bleiben irgendwo hängen. Ich konnte mir vieles vorstellen, hatte mich aber bis dahin überhaupt noch nicht damit beschäftigt, was ich eigentlich wirklich will. Ich dachte nur, Hauptsache weg, raus aus dem ganzen Zeug hier und wenn ich zurückkomme, bin ich aufgrund dieser Reise so happy, dass es bis zum Ende meines Lebens nachwirken wird. Ich wusste zwar nicht, was ich nach der Reise machen soll, aber ich war mir sicher, dass sich das während der Reise schon entwickeln wird.

6. Hat die Weltreise Dir das gegeben, was Du erwartet hast? Und wie hast Du Dich allgemein während und durch die Reise verändert?

Ja und nein. Meine Erwartungen wurden natürlich nicht erfüllt. Ich bin nicht jeden Tag mit einem Glücksgefühl herumgelaufen wie ich es mir erhofft hatte. Und ich hatte auch keine „Eingebung“, was ich mit dem Rest meines Lebens anfangen sollte. Aber ich habe mich während der Reise selbst besser kennengelernt. Die ganzen äußeren Einflüsse waren ja plötzlich nicht mehr so präsent. Ich habe kein Fernsehen mehr geschaut, Geld zum Shoppen war eh nicht mehr vorhanden und wir mussten mit ganz wenig Kram auskommen. Ich habe unbewusst angefangen zu fühlen, was ich eigentlich für ein Mensch bin, was mich erfüllt, was

mir wirklich wichtig ist. Ich habe mich zum ersten Mal in meinem Leben intensiv mit mir selbst beschäftigt. Ich konnte mich wieder spüren. Und das hat mir wahnsinnig viel Vertrauen in mich selbst gegeben und meine vielen negativen Gedanken konnte ich auch besser kontrollieren. Die Reise war am Ende das Tor zur Persönlichkeitsentwicklung für mich. Von diesem Begriff hatte ich vorher noch nie etwas gehört. Und nach der Reise habe ich dann angefangen mich damit zu beschäftigen. Auf jeden Fall haben mich aber auch unsere Reiseerlebnisse geprägt. Nicht auf die Art, die ich gedacht hatte, aber dafür auf eine andere Art viel besser. Durch die ganzen Müllberge bspw., die wir gesehen haben und die mich unendlich traurig gemacht haben, habe ich ja endlich etwas gefunden, was ich machen kann, wofür ich mich einsetzen kann und was mich mit Sinn erfüllt. Diese wahnsinnig schöne Natur, der wir überall begegnet sind, hat mich wirklich zum Naturmenschen mutieren lassen. Früher war ich ein reiner Stadtmensch, heute freue ich mich, wenn ich einen Marienkäfer oder einen Schmetterling entdecke. Ich habe gesehen wie wunderschön unsere Erde ist und auch wie zerbrechlich. Ich habe großen Respekt vor Natur und Tier entwickelt und ich habe festgestellt wie gut es uns in Deutschland geht. Natürlich ist hier nicht alles perfekt, aber das ist es nirgendwo auf der Welt.


7. Bist Du jetzt glücklich(er)?

Definitiv. Ich weiß, was mich glücklich macht und nehme mir davon so viel es geht. Ich kann mich viel mehr an kleinen Dingen erfreuen und sehe sie auch. Ich bin insgesamt viel zufriedener und erfüllter. Das war aber nach der Reise noch ein langer Prozess und hat sich nicht von heute auf morgen so eingestellt. Und letztendlich ist so eine Entwicklung nie zu Ende.

8. Würdest Du im Nachhinein sagen, dass so eine Weltreise die Medizin für "unglückliche Menschen" ist und jeder, der auf Reisen geht danach erfüllt und glücklich in den Alltag zurückkehrt?

Nein, eine Reise ist kein Heilmittel für Unzufriedenheit. Denn seine Gedanken nimmt man immer mit. Egal, wo auf der Welt man sich auch befindet. Wenn man zufriedener und glücklicher sein möchte, muss man sich vor allem mit sich selbst beschäftigen. Das hört sich für manche vielleicht egoistisch an. Ist es aber nicht. Du kannst ja auch viel mehr geben, wenn es dir selbst gut geht. Und dann haben auch andere was davon. Man findet sein Glück nur in sich selbst. Auch das mag sich jetzt vielleicht ein bisschen esoterisch anhören, aber es ist nun mal wahr. Wenn man weiß, was einen erfüllt, und was einem wirklich wichtig ist, wenn man jeden Tag daran arbeitet die beste Version von sich selbst zu sein, dann ist es ein leichtes zufrieden zu sein. Inwieweit man dann etwas in seinem Leben verändern muss, muss jeder für sich selbst herausfinden. Es müssen aber keine großen Veränderungen sein. Aber natürlich kann eine Auszeit dabei helfen sich über manches bewusst zu werden. Man kann dann eine andere Perspektive einnehmen, man bekommt neue Impulse und man ist nicht von der täglichen Routine abgelenkt. Außerdem erscheint einem die Zeit viel länger, weil alles neu ist. Man kann das Leben wieder spüren. Es muss aber keine Weltreise sein.


9. Wie hat sich Dein oder Euer Familienalltag nach der Reise verändert? Wollt Ihr weiterhin "sesshaft" bleiben oder habt Ihr Pläne in Richtung "Digitale Nomaden", dauerhaftes Reisen?

Ich habe festgestellt, dass ich ein Zuhause brauche, wo alles seinen Platz hat. Dort fühlt man sich irgendwie geborgen. Außerdem brauche ich auch Familie und Freunde in der Nähe. Wir würden aber gerne häufiger unterwegs sein. Bei mir ist das mittlerweile möglich, da ich von unterwegs aus arbeiten kann. Perfekt wären so drei bis vier Monate reisen im Jahr und den Rest zu Hause. Mal sehen wie sich das noch entwickelt. Wir haben aber inzwischen verinnerlicht, dass nichts so bleiben muss wie es ist und man sich immer wieder verändern kann. Und das gibt einem auch ein großes innerliches Freiheitsgefühl. Wenn man einmal seine Ängste überwunden und seine Komfortzone verlassen hat, ist es leichter sich stetig weiterzuentwickeln. Meinen Alltag, den ich vor der Reise hatte, gibt es nicht mehr. Bei mir ist jeder Tag und jede Woche anders. Mein Leben ist wieder spannend geworden und das hat mir so gefehlt. Wenn ich früher die Montage immer gehasst habe, freue ich mich heute darauf, weil ich ganz gespannt bin wie sich die Woche entwicklen wird. Außerdem habe ich mein Auto verkauft und mir vorgenommen nie wieder einen täglichen Arbeitsweg zu haben :-)

10. Was natürlich auch immer jeden interessiert: Wie habt Ihr Euch die grosse Reise finanziert?

Wir haben einfach ganz viel gespart. So eine Reise ist auch gar nicht so teuer wie man vielleicht denkt. Es kommt ganz auf die Ansprüche an und wie viel und weit man fliegen möchte. Die Flüge waren das teuerste. Da wir gut anderthalb Jahre vor der Reise wussten, dass wir diese Reise machen werden, hatten wir auch viel Zeit zum Sparen. Ich habe einfach nichts mehr gekauft, was nicht unbedingt nötig war und ziemlich schnell festgestellt, dass mir nichts fehlt. Unglaublich, was man dadurch sparen kann. Ein paar Dinge haben wir auch verkauft. Mein Auto zum Beispiel.

11. In welchem Land war es am Schönsten?

Das kann ich nicht so genau sagen. Jedes Land hatte etwas, das besonders schön war. Aber in meinem Herzen festgesetzt haben sich wohl Südafrika, Neuseeland und die Südsee. Vor allem aufgrund der unbeschreiblich schönen Natur. In der Südsee habe ich außerdem meine Haiphobie etwas heilen können und wir haben dort ganz besonders deutlich gespürt wie wenig man eigentlich im Leben braucht.


12. Nach der Reise warst Du auch für einige Zeit im Kloster, Du hast Dich mit Kursen von Laura Malina Seiler beschäftigt. Würdest Du sagen, dass dies oder anderes Dir mehr "Zufriedenheit/Glücklichsein" gebracht haben, als die Reise? Wieso oder wieso nicht?

Also durch die Reise bin ich ja erst auf die Idee gekommen mich mit solchen Dingen zu beschäftigen. Ich war plötzlich offen dafür und habe all diese Bücher, Kurse und Möglichkeiten entdeckt, die man machen kann, um auf eine zufriedenere Ebene kommen zu können. Vor der Reise hätte ich sowas noch belächelt. Ich würde aber sagen, dass mir solche Dinge grundsätzlich mehr bringen und bei mir besser wirken als eine Reise. Das kann aber bei jedem anders sein. Ich persönlich bin glücklich, wenn ich es mir mit einem guten Buch oder Video gemütlich mache, in dem es um Veränderung und Persönlichkeitsentwicklung geht. Das motiviert mich und schenkt mir ein tolles Gefühl. Und da ist es egal, ob ich mich zu Hause auf der Couch befinde oder an einem weißen Sandstrand. Und das ist es, was ich meine, wenn man sein Inneres verändert, ist einem das Äußere egal.


13. Wie bringst Du Dir persönlich heutzutage Glück in Deinen Alltag?

Ich versuche möglichst viel von dem zu machen, das mir gut tut. Ich lese unheimlich viel, höre inspirierende Podcasts und ich habe meine Leidenschaft das Schreiben wiederentdeckt. Ich liebe es Gedanken aufzuschreiben und daraus schöne Texte zu verfassen. Ich will auf jeden Fall auch noch weitere Bücher schreiben. Ich habe eine Morgenroutine entwickelt, die mich für den ganzen Tag motiviert und kann mir jobmäßig meine Zeit frei einteilen, was mir ein großes Freiheitsgefühl gibt, das mich wiederum glücklich macht. Wir sind viel draußen in der Natur, haben das Wandern für uns entdeckt und ich liebe frische Waldluft. Außerdem bin ich ehrenamtlich für einen nachhaltigen Verein tätig, der sich für den Schutz der Meere einsetzt. Ich gebe selbst manchmal Workshops für Schul- oder Kitakinder und bringe ihnen etwas zum Thema Plastikmüllvermeidung bei. Danach schwebe ich immer, weil es mir so viel Spaß macht und ich auch noch etwas sinnvolles tue. Ich suche mir immer wieder neue Herausforderungen und es gibt mir einen Kick mich diesen zu stellen. Dadurch spüre ich das Leben. Aber natürlich habe ich auch schlechte Tage. Das ist auch gut so, sonst würde man die guten nicht bemerken. Ich komme aber schneller wieder da raus und versuche jedes Problem als Chance zu sehen.


14. Wie bist Du dann auf die Idee gekommen, ein Buch über Deine Geschichte zu schreiben? Wann war das?

Ein Buch wollte ich immer schon schreiben, schon als Teenager. Und als wir dann diese Reise gemacht haben und ich gemerkt habe wie man sich selbst doch positiv verändern kann, habe ich gedacht, dass ich jetzt auch die Story habe für mein Buch, nämlich einfach meine eigene und ich es nur noch aufschreiben muss. Am 1.1.2019 habe ich angefangen, mit dem Ziel es bis Jahresende fertig zu bekommen. Und es hat geklappt.

15. Noch eine letzte Frage: Wieso hast Du Dich für den Titel "Herz schlägt Kopf" entschieden“?

Die Idee zum Titel hatte mein Papa. Es war der erste Titel und dabei ist es geblieben. Da hatte ich die ersten 50 Seiten geschrieben. Er meinte, wenn ich doch so oft über meine Gedanken schreibe, die manchmal aus dem Herzen und manchmal aus dem Kopf kommen, dann wäre das doch ein passender Titel. Zumal ja am Ende wirklich mein Herz gewonnen hat. Außerdem war es mir wichtig, dass es nicht nur eine Erzählung über Reiseerlebnisse ist, sondern auch meine persönliche Entwicklung deutlich wird. Und das sollte sich auch schon im Titel zeigen. Der Untertitel kam dann noch hinzu, weil man ja auch sehen sollte, dass es eine Reisegeschichte ist.


Vielen lieben Dank liebe Romy für die Zeit für das Interview. Wahnsinnig spannend und interessant Deinen Rückblick auf die Reise und Deine Gefühle und die Veränderungen zu lesen.


Zum Schluss lässt sich nur noch sagen, dass Romys Buch „Herz schlägt Kopf - Wie ich mit meiner Familie um die Welt reiste, um das Glück zu finden“ bei mir ganz ganz viel Fernweh ausgelöst hat. Sie hat während ihrer Reise viele Orte besucht, die auch ich schon besuchen durfte und ich habe mich liebend gerne an die Gefühle die ich dort hatte, zurück erinnert. Und die Orte, an denen ich noch nicht war, wie zum Beispiel die Südsee stehen nun definitiv auf meiner „must-do“-Liste. Das Buch bietet sich super als Weihnachtsgeschenk an - für Dich selbst oder Deine reiseverrückten Freunde oder Familienmitglieder.


Du kannst es in allen Buchläden oder über meinen Amazon-Link bestellen:


Möchtest Du mehr über Romys Leben nach der Reise erfahren, kannst Du ihr auf Instagram unter @leavingcomfort.zone folgen. Auch freut sie sich über Deine Unterstützung in der Form eines Reviews zum Beispiel bei Amazon, wenn Du das Buch gelesen hast.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!


Ich grüße Dich,


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